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La Linea ist eine Klassischer Zeichentrickserie aus dem Jahr 1972.
Ja, so war das in den 70ern: man schaute eins der drei empfangbaren Programme und zwischendurch erschien ein permanent plapperndes Männchen, das cholerisch seinen eigenen Zeichner beschimpfte. Eben dieser, der italienische Cartoonist Osvaldo Cavandoli, taufte sein Geschöpf auf den Namen "lui", also schlicht "er". Nicht zuletzt durch die geniale Musik von Franco Godi, der auch Signor Rossi seine Unverwechselbarkeit verlieh, wurde der kleine Meckerfritze in mehr als 40 Ländern zum Star.
Das blaue Palais ist eine Science Fiction-Serie aus dem Jahr 1974 mit Silvano Tranquilli und Peter Fricke.
Hinter der Fassade des "Blauen Palais", einem alten Herrenhaus, erforschen fünf internationale Wissenschaftler die Zukunft und stoßen dabei auf merkwürdige Phänomene und moralische Grenzen. Der junge Biochemiker Jeroen de Groot, der ehrgeizige Chemiker Enrico Polazzo, der Schweizer Kybernetiker Carolus Büdel und Assistentin Yvonne gehören zum engagierten Forscherteam unter der Leitung des bedachten Louis Palm. Bei ihren biochemischen, parapsychologischen und chemischen Experimenten stoßen sie auf allerhand gefährliche Rätsel.
Kozure Okami ist eine Drama aus dem Jahr 1973 mit Kinnosuke Nakamura und Katzutaka Nishikawa.
Wer waren die japanischen Samurai-Ritter? Seit dem Mittelalter dienten sie entweder einem Adelsfürsten oder der Staatsmacht, dem Shogunat. Im Zentrum ihrer Philosophie stand die absolute Treue- und Schutzpflicht gegenüber ihrem Herrn. Sie entwickelten eine autonome, durch und durch ritualisierte und spiritualisierte Kriegerkultur - den Bushido ("Weg des Kriegers") und bildeten viele hundert Jahre lang die politische und soziale Elite Japans.
Die Große Flatter ist eine Drama aus dem Jahr 1979 mit Richy Müller und Jochen Schroeder.
Dieser TV-Dreiteiler handelt von den zwei Jugendlichen Ricky und Schocker, die zusammen mit ihren Familien am Rande Berlins in einer Armensiedlung leben. Sie träumen davon, irgendwann einmal von hier wegzukommen, und planen daher einen Raubüberfall auf einen Juwelier. Ihr Überfall geht allerdings schief, der Juwelier wird verletzt und die beiden von der Polizei gefasst. Statt in Luxus zu schwelgen werden sie zu einer Gefängnisstrafe verurteilt.
Es war einmal... ist eine Kulturserie aus dem Jahr 1978 mit Josef Meinrad und Yves Barsacq.
Der französische Zeichner Albert Barillé schuf diese Zeichentrickserie, in der kindgerecht Bildungsthemen wie Geschichte oder Wissenschaft präsentiert werden. Die Wissensvermittlung ist gleichermaßen unterhaltsam und lehrreich.
In mittlerweile sieben Staffeln widmet sich Es war einmal jeweils einem neuen Thema in Kindgerechter Form. Die bisherigen Staffeln sind:
1. Es war einmal…der Mensch (1978)
2. Es war einmal…der Weltraum (1982)
3. Es war einmal…Das Leben (1986)
4. Es war einmal…Amerika (1991)
5. Es war einmal…Entdecker und Erfinder verändern die Welt (1994)
6. Es war einmal… Die Entdeckung unserer Welt (1996)
7. Es war einmal… Die Erde (2008)
Die Sendung mit der Maus ist eine Unterhaltungssendung aus dem Jahr 1971 mit Christoph Biemann und Ralph Caspers.
Seit 1971 ist die Maus aus deutschen Wohn- und Kinderzimmern unterwegs und begeistert mit Lach- und Sachgeschichten aller Couleur. Die Sendung mit der Maus ist aus dem sonntaglichen Vormittagsprogramm nicht mehr wegzudenken. Nicht zuletzt, da die Kinderserie sowohl äußerst unterhaltsam als auch überaus informativ ist. Hier werden alle Fragen beantwortet, die sich Kinder und Erwachsene (!) jeden Tag aufs Neue stellen.
Die Sendung mit der Maus ist eine deutsche Kinderserie, die seit 1971 im Auftrag der ARD produziert wird. Im Mittelpunkt des Formats befinden sich Lach- und Sachgeschichten, sprich im abwechselnden Rhythmus ergänzen sich kurze Cartoons und Sketche mit dokumentarischen Beiträgen, bei denen der Fokus auf der Weitergabe von Wissen liegt. Dabei geht es in den Sachgeschichten in erster Linie darum, unterschiedliche Sachverhalte zu erklären und anhand konkreter Beispiele zu zeigen, wie die Welt funktioniert.
Wie kommt der Strom in die Steckdose? Warum ist der Himmel blau? Und warum ist die Banane krumm? All diese Fragen werden im Rahmen der Sendung mit der Maus für Kinder anschaulich ausgerollt, sodass in jedem Fall eine Bereicherung des Allgemeinwissens vonstattengeht. Besondere Aufmerksamkeit erlangte ein neunteiliger Beitrag aus dem Jahr 1999. Hier wurde die komplexe Entstehungsgeschichte eines Airbus A321 von der Konstruktion bis zur Inbetriebnahme in aller Ausführlichkeit dokumentiert.
Die Lachgeschichten bilden wiederum einen Gegenpol zu den zuvor transportierten Inhalten, in dem fiktive Abenteuer aller Couleur ihren Weg in die Kindersendung finden. Zu den bekanntesten Vertretern gehören kurze Episoden von Der kleine Maulwurf, Petzi, Der Hase und der faule Förster, Nulli und Priesemut, Käpt’n Blaubär und jüngst auch Shaun das Schaf.
Hauptcharaktere von Die Sendung mit der MausDas Moderations-Team von Die Sendung mit der Maus besteht aktuell aus vier Personen. Armin Maiwald begleitet die Serie seit ihrer Erstausstrahlung im Jahr 1971, Christoph Biemann steht ihm seit 1983 als rechte Hand zur Seite. Darüber hinaus ergänzte Ralph Caspers 1999 das Duo zum Trio und seit 2012 bringt Malin Büttner als erste Frau frischen Wind in die Männerrunde. Zudem gibt es noch drei weitere Hauptdarsteller, die regelmäßig in pointierten Clips zwischen den einzelnen Beiträgen auftreten. Dabei handelt es sich natürlich um die titelgebende Maus sowie den kleinen Elefanten und die gelbe Ente. Alle sind mit unverkennbaren Charakteristiken ausgestattet und ergänzen sich gegenseitig.
Hintergrundinfos zu Die Sendung mit der MausDie erste Episode von Die Sendung mit der Maus feierte am 7. März 1971 ihre Premiere. Seitdem wird die Kinderserie jeden Sonntag um 11:30 Uhr auf der ARD sowie auf KiKA ausgestrahlt. Das Format ist eine Koproduktion von ARD, WDR, RBB, SR und SWR. Die einzelnen Folgen dauern rund 30 Minuten und verbinden Elemente von Wissenssendungen mit denen von Unterhaltungssendungen. Jede Episode setzt sich aus drei wiederkehrenden Bestandteilen zusammen: Die Sachgeschichte, die Lachgeschichten und die sogenannten Maus-Spots als animierte Überleitung.
Insbesondere letztgenannte Sketche haben längst Einzug in die (deutsche) Popkultur erhalten und genießen Kultstatus. So ziert Beispielsweise eine Abbildung der Maus das Heck der Airbus A321 D-AIRY Flensburg und Astronaut Alexander Gerst entführte die Maus als Stofftier im Jahr 2014 bei Expedition zur ISS in die unendlichen Weiten des Weltraums. Außerdem hat ist der Satz Frag doch mal die Maus! zum geflügelten Wort in der deutschen Sprache avanciert.
Auch die Vor- und Abspannmusik aus der Feder von Hans Posegga ist aus der deutschen Fernsehgeschichte nicht mehr wegzudenken. Neben Die Sendung mit der Maus gibt es diverse Sonderausgaben und Ableger des Formats. Dazu gehört unter anderem Bibliothek der Sachgeschichten, Maus-Club, Kochen mit der Maus, elefantierisch!, Die Sendung mit dem Elefanten, und Wolkenkuckucksheim. Die zwei letztgenannten Programme richten ihr Hauptaugenmerk vor allem auf ein Zielpublikum, das dem Alter von Vorschülern entspricht. (MH)
Michel aus Lönneberga ist eine Familienkomödie aus dem Jahr 1974 von Astrid Lindgren mit Jan Ohlsson und Lena Wisborg.
Die Abenteuer des kleinen Michel aus Lönneberga, der zusammen mit seinen Eltern Anton und Alma, seiner Schwester Ida, dem Hasumädchen Lina, dem Knecht Alfred und der Großmutter Krösa-Maja auf einem Hof in dem kleinen schwedischen Ort Katthult lebt. Immer wieder macht Michel, der im schwedischen Original übrigens Emil heißt, seinen Eltern das Leben schwer, und dabei meint er es eigentlich immer gut. Egal, ob er die Hühner mit Alkohol abfüllt oder den Armen das Weihnachtsessen widmet, Michel wird immer falsch verstanden, und muß sich daher auch immer wieder in seinem Holzschuppen verstecken, wo er mit Vorliebe Holzfiguren schnitzt. Die Serie besteht aus insgesamt 13 Episoden zu je etwa 25 Minuten: Als Michel eine Ratte fing Als Michel den Kopf in die Suppenschüssel steckte Als Michel Klein Ida an der Fahnenstange hochzog Als Michel auf den Mark fuhr Als Michel das Fest für die Armen gab Als Michel zur Auktion ging Als Michel die Kuh überlistete Als Michel Lina einen Zahn ziehen Als Michel in die Schule kam Als Michel nur noch gute Vorsätze hatte Als Michel einen Freund gewann Als Michel die Tiere mit Kirschen fütterte Als Michel ein Held wurde
Die 2 ist eine Abenteuerserie aus dem Jahr 1971 mit Tony Curtis und Roger Moore.
Der eine ist ein typischer Aristokrat, der andere Amerikaner: Lord Brett Sinclair ist Experte in Sport, Frauen, Sprachen und Drinks, wohlhabend und absolut britisch. Danny Wilde wuchs in den Slums auf und hat sich bis zu den Spitzen der Hochfinanz hochgearbeitet. Er war reich und hat alles wieder verloren. Jetzt verdient auch er sein Geld so ganz nebenbei. Der pensionierte Richter Fulton hat den Ehrgeiz, Verbrecher hinter Gitter zu bringen, die durch die Lücken des Gesetzes geschlüpft sind. Er bringt die beiden Playboys zusammen.
Die Zwei sind die beiden reichen Playboys Lord Brett Sinclair und Daniel „Danny“ Wilde. Ersterer ist ein adeliger Brite, hoch intelligent und gebildet, aber – seinem Stand entsprechend – auch etwas steif und vornehm. Letzterer ist ein neureicher Öl-Milliardär aus den USA, der sich aus einfachen Verhältnissen hochgearbeitet hat und vor allem durch seine vorlaute Art auffällt. Als die beiden gelangweilten Schürzenjäger in eine Schlägerei geraten, droht ihnen ein 90-tägiger Gefängnisaufenthalt. Doch Richter Fulton weiß deren überschüssige Energie besser zu nutzen. Gegen ihren Willen setzt er sie auf Kriminalfälle an, bei deren Lösung die offizielle Ermittlungsarbeit erfolglos war.
Lord Brett Sinclair und Danny Wilde pendeln nun also mit ihren schicken Autos zwischen Cannes, Monte Carlo und St.Tropez. Dort lösen sie die Fälle weniger durch ihren kriminalistischen Verstand, als viel eher mit Charme und Humor. Natürlich ohne dabei die Damenwelt zu vergessen, für die die zwei Playboys immer eine freie Minute finden. Und während die beiden Plappermäuler ihrem Tagesgeschäft nachgehen, befinden sie sich in einem ständigen Kampf um das letzte Wort.
CharaktereLord Brett Sinclair (Roger Moore): Brett Rupert John George Robert Andrew Sinclair, 15th Earl of Mannock stammt aus einem alten britischen Adelsgeschlecht. Er ist hoch intelligent und hat eine klassische Ausbildung der Oberschicht genossen. Nach dem Studium (wahrscheinlich in Oxford) war er eine Zeit bei der britischen Armee beschäftigt. Er spricht mehrere Fremdsprachen und ist klassisch adeligen Sportarten wie dem Rudern oder dem Pferderennen zugetan. Hinzu kommt eine Vorliebe für schnelle Autos, die mit seinem Aston Martin DBS oder bei Autorennen auslebt.
Daniel ‘Danny’ Wilde (Tony Curtis): Der vorlaute Amerikaner stammt aus einfachsten Verhältnissen. Er ist in der New Yorker Bronx aufgewachsen und hat es von dort bis zum Öl-Millionär gebracht. Seine Bildung ist weniger klassisch als die des Lords, doch er ist nichtsdestotrotz intelligent und überzeugt durch Street Smarts. Seine größte Leidenschaft ist – noch vor teuren Autos – der Flirt mit schönen Frauen, bei denen der stets gutgelaunte Frühvierziger selbstverständlich gut ankommt.
HintergrundinformationenDa Die Zwei in den USA floppte, wurde die Serie nach der ersten Staffel wieder abgesetzt. In Deutschland hingegen entwickelte sie Kultstatus. Grund dafür ist die Synchronisation von Rainer Brandt, der auch für die herrlichen Quatschübersetzungen der Bud Spencer und Terence Hill -Filme verantwortlich zeichnet. Die sehr freie Übersetzung strotzt vor bescheuertem Wortwitz und verpasst der Serie einen völlig neuen Charakter. Die Zwei begründete Rainer Brandts Ruf als einer der kreativsten und ungewöhnlichsten Synchronregisseure in Deutschland. Sein Stil wurde später als ‘Schnodderdeutsch’ bezeichnet.
Ein Herz und eine Seele ist eine Sitcom aus dem Jahr 1973 mit Heinz Schubert und Elisabeth Wiedemann.
Alfred Tetzlaff, das “Ekel Alfred” ist ein konservativer, stets nörgelnder Haustyrann und Prototyp des deutschen Spießbürgers. Seine einfältige Frau Else hat da wenig zu lachen. Zum Haushalt der Bochumer Familie gehören noch Tochter Rita und der von Alfred ungeliebte Ostzonen-Schwiegersohn Michael, den Alfred stets als “Sozi” beschimpft. Als permanent nörgelndes Ekelpaket sorgte Alfred schon vor 30 Jahren für Unterhaltung auf dem Bildschirm und landete mit manch einer Schlagzeile in der Presse.
Ein Herz und eine Seele beschreibt das Leben der kleinbürgerlichen Familie Tetzlaff im Arbeiterviertel in Bochum während der 1970er. Die Grunddynamik der Serie ergibt sich durch die Charaktere und ihr Zusammenspiel. Der chauvinistische, reaktionäre Familienvorstand Alfred Tetzlaff ( Heinz Schubert) und seine einfältige und naive Frau Else (Elisabeth Wiedemann), die zusammen mit ihrer Tochter Rita (Hildegard Krekel) und deren Ehemann Michael (Dieter Krebs) in einem Haus leben.
Gleichzeitig verfolgt jede Folge eine Grundhandlung, wie zum Beispiel Urlaubsvorbereitungen, Besuch oder Feiertage, in deren Kontext zeitaktuelle Eriegnisse gesellschaftlicher, politischer oder sonstiger Art angesprochen und kommentiert werden. Der Diskurs hierüber pendelt hauptsächlich zwischen den drei Polen Alfred (rechts und reaktionär), Michael (links) und Else (naiv und unpolitisch).
FigurenNeben den vier Hauptfiguren tauchen in der Serie die folgenden wiederkehrenden Figuren auf:
Frau Suhrbier: Eine Nachbarin, die immer nur erwähnt und thematisiert, aber nie gezeigt wird.
Rübensahm: Inhaber eines kleinen Lebensmittelgeschäftes
Koslowski: Versicherungsvertreter und scheinbar einziger Freund Alfred Tetzlaffs
Rudi: Wirt der Eckkneipe in der Nachbarschaft der Tetzlaffs, bei dem sich Alfred immer wieder einfindet.
HintergrundinformationenEin Herz und eine Seele entstand nach dem Vorbild der USamerkanischen Serie All in the Family, die wieder auf der britischen Serie Till Death do us part beruht.
Die satirische Natur und gesellschaftskritischen Ansätze der Serie wurden vom Publikum nicht immer als solche verstanden. So erhielt der WDR immer wieder Leserbriefe, die Alfred Tetzlaff lobten als den Mann, der endlich ausspricht, was sie denken.
Die ersten 11 Folgen der Serie wurden in Schwarzweiß gedreht und liefen noch ausschließlich im Dritten Programm des WDR (damals noch WDF). Ab der 12. Folge wurde aufgrund des großen Erfolges in Farbe gedreht und die Serie lief im Abendprogramm der ARD und war damit einem breiteren Publikum zugänglich.
Die zweite Staffel umfasst lediglich 4 Folgen, da nach einem Schauspielerwechsel zweier Hauptfiguren das Interesse der Zuschauer an der Serie stark nachließ. Die meiste Kritik steckte hierbei nicht Helga Feddersen als neue Else ein, sondern Klaus Dahlen, der dem größten Widersache Alfreds, seinem Schwiegersohn Michael, eine gänzlich andere, dümmlichere, weniger zynische Ausrichtung gab.
Die einzelnen Folgen der Serie wurden erst am Ausstrahlungstag aufgezeichnet, so dass aktuelle Ereignisse noch in der letzten Minute ins Drehbuch aufgenommen werden konnten.
Saturday Night Live ist eine Komödie aus dem Jahr 1975 mit Elisabeth Moss und Nathan Lane.
Saturday Night Live ist eine der erfolgreichsten amerikanischen Fernsehshows und seit über 35 Jahren auf dem Sender NBC beheimatet. Die Show ist eine Mischung aus Stand-Up-Comedy, musikalischen Einlagen und Sketchen. Neben zahlreichen Stars, welche auch als Gastgeber der Show auftreten, gilt die Show auch als Talentschmiede für Nachwuchs-Komiker. Einige der Sketche wurden auch als Filme adaptiert.
Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer ist eine Abenteuerserie aus dem Jahr 1976 von Michael Ende.
Zweitverfilmung der Abenteuer von Jim Knopf und Lukas dem Lokomotivführer durch die Augsburger Puppenkiste in zwei Staffeln in Farbe. Der ersten Staffel liegt das Buch Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer zugrunde, der zweiten Jim Knopf und die Wilde 13.
Auf der kleinen Insel Lummerland wird dringend ein Leuchtturm gebraucht. König Alfons, der Viertelvorzwölfte, schickt die beiden Lokomotivführer Jim und Lukas zu Herrn Tur-Tur, dem Scheinriesen, um ihn nach Lummerland zu holen. Bei ihrer Fahrt begegnet ihnen das Meer-fräulein Sursulapitschi und bittet sie, den Magnet im Magnetberg zu reparieren, der viele tausend Jahre lang das Meer zum Leuchten brachte. Jim Knopf und Lukas können helfen.
MASH ist eine Sitcom aus dem Jahr 1972 mit Alan Alda und Loretta Swit.
Korea 1950: Nur drei Meilen von der Front entfernt ist das mobile Feldlazarett Nr. 4077 stationiert. Helikopter bringen ständig Verwundete und den täglichen Horror des Krieges ins Camp. Unter diesen Umständen erlebt Captain “Hawkeye” Pierce und sein Team einen wahnsinnigen Alltag, den er nur mit viel Galgenhumor, Zynismus und Späßen erträgt.
Wir befinden uns inmitten des Koreakriegs – Tote und Verletzte gehören zum Alltag und die Sinnlosigkeit des Krieges zermürbt das Durchhaltevermögen aller Beteiligten. Doch im MASH 4077, einem Camp, in dem Chirurgen, Pfleger und Schwestern um das Leben der Verwundeten kämpfen, trotzt man allen Widrigkeiten (wozu unter anderem auch die Mahlzeiten gehören) mit Herz, Humor und einer beachtlichen Portion Sarkasmus. Diese Serie mit ihren starken Charakteren – allen voran Alan Alda als Hawkeye Pierce – in eine Genre-Schublade zu stecken, ist unmöglich. Auf der einen Seite ist MASH (OT: M*A*S*H) eine Comedy-Serie, die aber auch über gesellschaftskritische und dramatische Elemente verfügt.
Ein echter Wiener geht nicht unter ist eine Komödie aus dem Jahr 1975 mit Karl Merkatz und Klaus Rott.
Die österreichische Kult-Serie Ein echter Wiener geht nicht unter aus den 70er Jahren handelt von der Arbeiterfamilie Sackbauer, die im 10. Wiener Gemeindebezirk lebt und mit wienerischem Charme das Leben meistert.
Die Muppet Show ist eine Komödie aus dem Jahr 1976 mit Frank Oz und Jim Henson.
Die Muppet Show (OT: The Muppet Show) wurde von 1976 bis 1981 ausgestrahlt. Hier dreht sich alles um die knuddeligen Figuren aus Jim Hensons Werkstatt - angefangen bei Kermit der Frosch und Miss Piggy über Fozzie und Gonzo bis hin zum Adler Sam, dem schwedischen Koch und dem "Tier" am Schlagzeug.
Die Muppets - das sind kleine, knuddelige Handpuppen, die von Jim Henson erschaffen wurden und seit 1976 aufregende Abenteuer erleben. Kermit der Frosch fungiert als Gastgeber der titelgebenden Show und stößt dabei regelmäßig an seine Grenzen. Ständig läuft etwas schief, die Crew befolgt seine Anweisungen nicht und das Bühnenbild entspricht nicht seinen Vorstellungen. Kermit hat keinen leichten Job, gänzlich zu schweigen der Tatsache, dass er unsterblich in MIss Piggy verliebt ist, die ihn trotz unzähliger Annäherungsversuche immer wieder abblitzen lässt. (MH)
Reich & Arm ist eine Drama aus dem Jahr 1976 von Irwin Shaw mit Peter Strauss und Nick Nolte.
Die amerikanische Kleinstadt Port Phillip gegen Kriegsende 1945: Die Brüder Tom und Rudy Jordache haben nur eines gemeinsam: Sie bemühen sich um die Zuneigung ihres Vaters, den die Entbehrungen des Einwandererschicksals gezeichnet haben. Der deutschstämmige Axel Jordache ist vom Leben enttäuscht und flüchtet sich in den Alkohol. Rudy und Tom wollen ihm nun beweisen, daß seine harte Arbeit sich gelohnt hat - jeder auf seine Art. Tom prügelt sich gern und wird durch seine wilde Unberechenbarkeit schnell stadtbekannt. Nach einer Brandstiftung wird Tom nach Kalifornien verbannt und versucht sich als Boxer. Später gerät er in die Fänge des Gangsters Arthur Falconetti und muß die Freundschaft zu ihm mit seinem Leben bezahlen. Rudy dagegen setzt alles daran, ein College-Stipendium zu bekommen und Karriere zu machen. Er entzweit sich mit seiner Freundin Julie Prescott, die sich an den reichen Fabrikbesitzer Ted Boylan heranmacht. Doch irgendwie kann er sie nicht vergessen, und sie bleibt seine große Liebe. Auf der Karriereleiter schafft Rudy es bis zum amerikanischen Senator. Das ruft Falconetti wieder auf den Plan. Für den Mord an Tom mußte er fünf Jahre ins Gefängnis. Nach seiner Freilassung will er sich rächen und alle Jordaches umbringen.
Fawlty Towers ist eine Sitcom aus dem Jahr 1975 mit John Cleese und Prunella Scales.
Basil Fawlty betreibt mit seiner Frau Sybil ein kleines Hotel in Torquay. Mit seiner unfreundlichen Art treibt er seine Mitmenschen zur Verzweiflung und sorgt dafür das jedes Problem in einem Chaos endet.
Basil Fawlty ist ganz und gar nicht zufrieden. Er betreibt ein Hotel, aber seine Gäste entsprechen überhaupt nicht seiner Vorstellung. Eigentlich will er die High Society Englands bei sich sehen, aber die einzigen Stammgäste sind der schwerhörige Major Gowen und die alten Damen Tibbs und Gatsby. Außerdem muss er sich noch mit seinen Bediensteten, dem Zimmermädchen Polly und dem spanischen Kellner Manuel, herumschlagen. Die einzige Person, die den cholerischen Basil besänftigen kann, ist seine Frau Sybil. Oft scheitert die Aussicht auf wohlhabende Gäste aufgrund von Basils unüberlegten Handeln und dummen Zufällen.
Fast wia im richtigen Leben ist eine Komödie aus dem Jahr 1979 mit Gerhard Polt und Gisela Schneeberger.
Fast wia im richtigen Leben ist eine Fernsehserie in Sketchform von und mit Gerhard Polt, der sich hiermit erstmals einer breiten Öffentlichkeit als scharf beobachtender Humorist präsentierte. Zusammen mit seiner Partnerin Gisela Schneeberger und dem Autor und Regisseur Hanns Christian Müller zeigt Polt in den Episoden die skurrilen Situationen des ganz normalen Alltags.
Catweazle ist eine Abenteuerserie aus dem Jahr 1970 mit Geoffrey Bayldon und Charles 'Bud' Tingwell.
Catweazle ist eine Fantasyserie des britischen Privatsenders Independent Television. Darin geht es um den titelgebenden Zauberer, der durch Zufall aus dem Jahr 1066 ins England der 1970er-Jahre reist. Dort muss er mit den Tücken der "modernen" Technik klarkommen, lernt aber auch nette Menschen kennen, die ihm auf der Reise in seine eigene Zeit helfen.
Der Zauberer Catweazle lebt im 11. Jahrhundert in England in Ruhe und Frieden - bis die Normannen das Land überfallen. Auf der Flucht wendet er einen Zauber an, der aber misslingt und ihn durch die Zeit reisen lässt. Schließlich kommt er im England der 1970er-Jahre an. Dort lernt er den Sohn eines Bauern kennen, der ihn mit auf den Hof nimmt. Besonders die Technologien wie das Telefon bringen Catweazle zur Verzweiflung, doch der Famerssohn Harold steht ihm zur Seite. Letztendlich schafft der Magier es, wieder in seine Zeit zurückzukehren.
In der 2. Staffel passiert Catweazle das gleiche Missgeschick wie in der 1. Staffel: Er landet erneut im England der 70er, aber diesmal bei einem Internatsschüler. Auch diesmal schaffen die beiden es mit vereinten Kräften, Catweazle zurückzubringen und dazu noch einen Schatz ausfindig zu machen, von dem es vorher nur Gerüchte gab. (FR)
Die Profis ist eine Drama aus dem Jahr 1977 mit Lewis Collins und Martin Shaw.
"Die Profis", das sind speziell ausgebildete Männer aus Armee, Polizei und Geheimdienst, deren Aufgabe die Bekämpfung von Terroranschlägen, Anarchie und Verbrechen gegen unschuldige Bürger ist. Mitunter greifen die Mitglieder der Task-Force dabei zu außergewöhnlichen Maßnahmen, um der zunehmenden Welle von Gewaltverbrechen entgegen zu wirken. Zusammen bilden "Die Profis" die Top-Spezialeinheit CI5 - Criminal Intelligence 5 - des britischen Geheimdienstes.
Acht Stunden sind kein Tag ist eine Drama aus dem Jahr 1972 mit Gottfried John und Hanna Schygulla.
Acht Stunden sind kein Tag ist eine fünfteiligen Miniserie aus dem Jahr 1972, in der Rainer Werner Fassbinder den Arbeitsalltag und das Privatleben einer Gruppe von Arbeitern in Köln beleuchtet.
In Rainer Werner Fassbinders fünfteiliger Miniserie Acht Stunden sind kein Tag geht es um den Alltag verschiedener Menschen, die im Köln der 1970er Jahre leben. Es werden sowohl die beruflichen als auch die privaten Probleme der Protagonisten beleuchtet.
Zu diesen Protagonisten gehört unter anderem der Werkzeugmacher Jochen (Gottfried John), der mit der Angestellten einer Tageszeitung, Marion (Hanna Schygulla), zusammen ist. Gemeinsam planen die beiden eine baldige Hochzeit. Doch zuvor gilt es, diverse Interessenskonflikte zu lösen. (MH)
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